Schwierigkeiten, Schritt zu halten
Die Befragten gaben jedoch auch Probleme an. 76 Prozent der Arbeitnehmer (und 81 Prozent der Personalverantwortlichen) finden es beispielsweise schwierig, mit dem Tempo des technologischen Wandels am Arbeitsplatz Schritt zu halten. Zudem würden Mitarbeiter KI-Lösungen im Büro gerne einfacher anwenden können. Sie wünschen sich beispielsweise eine bessere Benutzeroberfläche (34 Prozent), Best-Practice-Schulungen (30 Prozent) und eine auf ihre Belange und ihr Verhalten zugeschnittene User Experience (30 Prozent). Sicherheitsbedenken (31 Prozent) und die Sorge um die Preisgabe privater Informationen (30 Prozent) sind die Hauptaspekte, die verhindern, dass Mitarbeiter KI am Arbeitsplatz nutzen. Dabei sind Digital Natives, die Generation Z (43 Prozent) und die Millennials (45 Prozent) eher um Privatsphäre und Sicherheit am Arbeitsplatz besorgt als die ältere Generation X (29 Prozent) und die noch älteren Baby Boomers (23 Prozent).
Kein Einheitlicher Ansatz
„Neueste Fortschritte im Bereich des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz erreichen aktuell schnell den Mainstream. Das führt zu einer massiven Veränderung der Art und Weise, wie Menschen auf der ganzen Welt mit Technologien und ihren Teams interagieren. Wie diese Studie zeigt, wird das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine am Arbeitsplatz derzeit neu definiert, und es gibt keinen einheitlichen Ansatz, um diesen Wandel erfolgreich zu bewältigen. Stattdessen müssen Unternehmen enger mit ihrer Personalabteilung zusammenarbeiten, um die Implementierung von KI-Anwendungen am Arbeitsplatz zu personalisieren und um den sich ändernden Erwartungen ihrer weltweiten Teams gerecht zu werden“, kommentiert Emily He, SVP, Human Capital Management Cloud Business Group, Oracle.