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Der Einsatz des digitalen Zwillings verspricht vielfältige Potenziale für den gesamten Lebenszyklus eines Produktes. Im Rahmen einer Befragung der Managementberatung Detecon halten die Studienteilnehmer vor allem den Unternehmensübergreifenden Einsatz für erfolgversprechend.
36 Prozent der deutschen Unternehmen und Organisationen haben bereits erste Konzepte für Digitale Zwillinge entwickelt. Das ist das Ergebnis einer Studie der Managementberatung Detecon für die 170 Teilnehmer aus zehn Branchen befragt wurden. Demnach wollen 50 Prozent der Befragten in den nächsten zwölf Monaten Pilotprojekte starten, wohingegen der Transfer in den laufenden Betrieb erst in drei Jahren bei mehr 50 Prozent der Befragten erfolgt sein soll.
Ziel des digitalen Zwillings ist es, den aktuellen Zustand von Produkten, Systemen und Prozessen möglichst vollständig virtuell nachzubilden und zukünftiges Verhalten zu simulieren, um dadurch frühzeitige, geschäftsrelevante Entscheidungen zu treffen. Idealerweise geschieht dies über die gesamte Lebensphase eines Produkts hinweg: So wollen mindestens 60 Prozent der Studienteilnehmer in den nächsten fünf Jahren das Konzept auf sämtliche Phasen wie Produktkonzeption, -entwicklung, Produktionsplanung, Produktion sowie Nutzung und After Sales anwenden. „In einer hohen Ausbaustufe gibt der Digitale Zwilling seinem physischen Bruder sogar direkt Rückmeldungen und bildet ein sich selbst verbesserndes KI-System. Der Schlüssel, um relevante Informationen rechtzeitig und sicher bereitzustellen, liegt dabei im ganzheitlichen Informationsmanagement“, sagt Uwe Weber, Leiter des Industrial IoT Centers der Detecon.
Für unternehmensübergreifende Ökosysteme versprechen sich die Studienteilnehmer besonders hohes Potenzial. Während heute noch etwa 80 Prozent der Befragten den Digitalen Zwilling nur unternehmensintern nutzen, soll sich in fünf Jahren ein umgekehrtes Bild ergeben: Dann wollen 77 Prozent den Digitalen Zwilling vor allem unternehmensübergreifend einsetzen.
„Dies erscheint folgerichtig, denn etwa eine Smart City mit all ihren eingebetteten IoT-Szenarien wie intermodaler Mobilität und digitalem Gebäude- und Energiemanagement kann nur dann umfassend erfolgreich sein, wenn bisher geschlossene Einzelsysteme aus Prozessen und IT-Lösungen zu Ökosystemen auf geeigneten Plattformarchitekturen zusammenwachsen“, erläutert Uwe Weber. „Hierfür gilt es aber, starre Strukturen zu öffnen und Grenzen aufzulösen. Silobasierte Ansätze werden kaum überleben.“
Gefragt nach den konkreten Vorteilen eines digitalen Zwillings führten über 90 Prozent der Teilnehmer Effizienzgründe an. Nur knapp sieben Prozent erwarten kaum einen Effizienzgewinn. Etwa 90 Prozent versprechen sich zudem besser abgedeckte Kundenbedürfnisse und 75 Prozent trauen dem Digitalen Zwilling zu, die Entwicklung neuartiger Produkte zu erleichtern. „Die Hoffnung in Sachen Effizienz besteht darin, frühzeitig, etwa bei der Planung und Konstruktion, mögliche Fehler zu erkennen und Prozessabläufe optimieren zu können. Neue Produkte, aber auch Geschäftsmodelle und sogar Partnerschaften können so digital erprobt werden, ohne sie aufwändig in der Realität aufbauen zu müssen“, erklärt Hendrik Grosser, IoT-Experte bei Detecon.
Insgesamt 92 Prozent der Befragten glauben demnach auch, dass generell eine große Chance im Einsatz des digitalen Zwillings liegt. Geteilt sind die Ansichten dagegen bei der Frage, ob mit dem neuen Digitalisierungskonzept auch die Gefahr einer Disruption bezogen auf das eigene Unternehmen heranzieht. Jeweils 50 Prozent der Befragten bejahten bzw. verneinten eine solche mögliche Bedrohung durch den Digitalen Zwilling.
Gefragt nach den größten technologischen bzw. organisatorischen Herausforderungen bei der Umsetzung mangelt es bei 78 Prozent der Unternehmen an Knowhow in Bezug auf die Umsetzung von Digitalen Zwillingen. 75 Prozent bemängeln eine unzureichende Standardisierung und 73 Prozent haben noch kein geeignetes Geschäftsmodell identifiziert. 69 Prozent besitzen eine unzureichende IT-Infrastruktur und 54 Prozent finden die externen IT-Strukturen unzureichend. Die Datensicherheit scheint das kleinste Problem zu sein oder wird am meisten unterschätzt: Nur 48 Prozent halten dies für eine Herausforderung.
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