Wachsende Sekundärspeicher
Neben Flexibilität und Skalierbarkeit sollten entsprechende Lösungen auch ermöglichen, dass die Sekundärspeicher wachsen können, während der Arbeitsbereich des primären aktiven Speichers so klein wie möglich gehalten wird. Dabei bieten sich die Prinzipien des mehrstufigen Storage an: Die Daten werden entsprechend der unterschiedlichen Zugriffsanforderungen auf die optimale Speicheroption verschoben. Jede Stufe ist auf spezifische Kosten und Leistung abgestimmt, basierend auf den Anwendungsfällen jedes Fahrzeuges, der Anzahl der Sensoren und den individuellen Anforderungen an die Datenspeicherung. Die Speicherung in Form von Flash, Festplatte, Tape und Cloud sowie die Möglichkeit, Daten nahtlos zwischen diesen Speichertypen zu verschieben, wird in naher Zukunft für die Weiterentwicklung des autonomen Fahrens eine Schlüsseltechnologie sein.
Daten lange speichern
In enger Zusammenarbeit mit AutonomouStuff und seinen Kunden, hat Quantum eine End-to-End-Lösung entwickelt, die auch robuste Speicher für den Einsatz in Testfahrzeugen beinhaltet. Das Ergebnis ist ein Datenspeicher, der Analyse und Lösungsentwicklung unterstützt und sich dabei selbst sichert und verwaltet. Unternehmen, die autonome Fahrzeuge entwickeln, können somit Daten aus dem Testfahrzeug in das Rechenzentrum einspeisen. Die mehrschichtige Storage-Architektur legt aktiv genutzte Daten im Speicher ab, während seltener genutzte Daten auf günstigere Speicherebenen geschoben werden. Für die Entwicklung von autonomen Fahrzeugen ist dies entscheidend, da sehr große Datenmengen über mehrere Jahre lang gespeichert werden müssen. So werden gesetzliche Verordnungen eingehalten und Algorithmen in der weiteren Entwicklung validiert.