Kuka hat gemeinsam mit der Universidad de Málaga eine Applikation entwickelt, die sich mit dem Thema Personenrettung und -bergung beschäftigt. Meist lassen sich Verschüttete nur aus der Ferne lokalisieren. Ohne Berührung sind Lebenszeichen jedoch nur schwer feststellbar. Das Forschungsprojekt der Universität beschäftigt sich mit Lösungsansätzen für dieses Problem. In der Applikation greift ein Leichtbauroboter vom Typ LBR iiwa nach dem Handgelenk eines Verschütteten. Über KI erkennt er das Handgelenk auch in einem chaotischen Umfeld, kann Vitalfunktionen direkt messen oder ein spezielles Armband platzieren, über das mit dem Verschütteten Kontakt aufgenommen werden kann.
Effiziente Produktionsplanung: KI reduziert Aufwand bei Schulte Kartonagen um 25%
Welcher Liefertermin steht wann an? Wie aufwändig muss die Maschine umgerüstet werden? Ist das benötigte Material bereits geliefert? Um die Reihenfolge verschiedener Kundenaufträge optimal zu planen, müssen Produktionsplaner:innen eine Vielzahl von Faktoren kennen und einschätzen. Bei Schulte Kartonagen hat ab sofort ein intelligenter KI-Assistent alle Faktoren im Blick – und macht Vorschläge für die effiziente Planung der Produktion. Gefördert wurde die Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IEM und den Universitäten Paderborn und Bielefeld im it’s OWL-Projekt ARISE.