Industrielle Produktion

Bild: ©ssguy/shutterstock.com
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Daten vor Ort auswerten, 
autonom reagieren

Daten vor Ort auswerten, autonom reagieren

Mit der Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI) in industriellen Applikationen lassen sich immer neue Herausforderungen lösen. Die stetig steigenden Datenmengen, die aus der immer komplexeren Automatisierung resultieren, erfordern Maschinen und Prozesse, die selbständig Erkenntnisse gewinnen und Abläufe anpassen können. Einige Beispiele zeigen, wie derartige Lösungen in verschiedenen Anwendungsgebieten aussehen.

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Bild: TSU - Verein für Technische Sicherheit
Bild: TSU - Verein für Technische Sicherheit
KI-Einsatz 
für Safety-Anwendungen

KI-Einsatz für Safety-Anwendungen

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in der Fertigung kann Produktqualität, Produktivität und Prozessabläufe verbessern. Bei sicherheitsbezogenen Applikationen im Bereich der DIN/EN61508 hingegen kommen KI-Methoden bislang nicht zum Einsatz. Ein technologisch neuartiges, KI-basiertes Konzept, bei dem anstelle eines konventionellen Logikteils ein künstliches neuronales Netz verwendet wird, könnte das künftig ändern.

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Bild: IBM Deutschland GmbH
Bild: IBM Deutschland GmbH
Kostenreduzierung in der Ersatzteilplanung durch KI-basierte Prognosen

Kostenreduzierung in der Ersatzteilplanung durch KI-basierte Prognosen

Leo Müller ist Planer im Zentrallager eines großen Automobilherstellers. In den letzten Jahren kam es immer wieder zu hohen Inventarüberschüssen im Ersatzteilbereich. Oft lagern am Ende des Lebenszyklus eines Teils noch hohe Bestände im Zentrallager. Diese Bestände haben über Jahre Lagerplatz eingenommen und müssen dann verschrottet werden. Eine große Verschwendung von Ressourcen, Kapital und Lagerplatz. Aber wieso muss es dazu kommen?

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Bild: SKF GmbH
Bild: SKF GmbH
Automatisiertes maschinelles Lernen eröffnet neue Möglichkeiten

Automatisiertes maschinelles Lernen eröffnet neue Möglichkeiten

SKFs Automated Machine Learning (AutoML)-Angebot SKF Enlight AI wendet selbstlernende Algorithmen auf Echtzeit-Prozessdaten an, um Anomalien zu erkennen und drohende Anlagenstörungen vorherzusagen. Es vereint Maschinenprozessdaten mit Informationen aus dem Schwingungs- und Condition Monitoring. Mit den so gewonnenen Ergebnissen können Wartungsteams rechtzeitig gewarnt und mit allen notwendigen Informationen aus der Maschine versorgt werden. Damit vermeiden Anwender Maschinenausfälle und senken ihre Kosten.

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Bild: ©goodluz/stock.adobe.com
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Betriebsstörungen in 
der Glaskugel vorhersehen

Betriebsstörungen in der Glaskugel vorhersehen

Produzierende Unternehmen könnten künftig die Analyse-Funktionen ihrer Fertigungssoftware etwa dazu nutzen, Ausschuss und Arbeitsplatzstörungen vorherzusagen, um dies mit den passenden Gegenmaßnahmen zu verhindern. Ein solches KI-getriebenes Predictive-Analytics-System wird gerade in einem praxisnahen Forschungsprojekt weiterentwickelt.

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Bild: Fraunhofer IAO/Foto: Ludmilla Parsyak
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Wie künstliche Intelligenz die Produktionsarbeit der Zukunft verbessert

Wie künstliche Intelligenz die Produktionsarbeit der Zukunft verbessert

In der Produktionsarbeit der Zukunft unterstützen autonome Systeme den Menschen durch datenbasierte Analysen und intelligente Lösungsmuster bei wertschöpfenden Tätigkeiten. Welchen Nutzen künstliche Intelligenz (KI) dabei stiftet, zeigen Expertinnen und Experten der beiden Stuttgarter Fraunhofer-Institute IPA und IAO ihren Gästen beim ‚International Open Lab Day‘ am 16. April 2021.

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Vermehrt interessieren sich Unternehmen dafür, auf Basis ihrer Fertigungsinformationen Verbesserungspotenziale in der Produktionsplanung und -steuerung zu heben. Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz (KI) kann aber nur dann wirtschaftlich sinnvoll eingesetzt werden, wenn alle relevanten Daten im Zugriff sind und deren Struktur zu den Anwendungen passen. Das Coscom-ECO-System soll eine Plattformökonomie als Basis für Business Intelligence (BI) bieten.

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In der Qualitätsprüfung ist Zeit ein wichtiger Faktor: Wer Fehler rechtzeitig findet, kann sie effektiv und kostensparend beheben. Gemeinsam mit dem Fraunhofer IEM setzt der Automobilzulieferer Benteler dafür in der Warmumformung von Fahrzeugteilen auf Echtzeit-Sensordaten und Künstliche Intelligenz. Damit können Produktionsfehler schneller erkannt, behoben und zukünftig sogar vermieden werden.

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Data Science ist mittlerweile ein fester Bestandteil der strategischen Planung in vielen Unternehmen. Um künftige Entwicklungen realistisch zu planen, brauchen wir Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen (ML). Insbesondere im Einzelhandel vertrauen immer mehr große Player auf KI-Lösungen, die präzise Prognosen ermöglichen und zum Beispiel Bestände oder Preise optimieren. Doch viele Entscheidungsträger glauben noch nicht daran, dass KI in den Lieferketten der Zukunft eine tragende Rolle spielen wird. Der Grund hierfür liegt in einer falschen Sicht auf die Wissenschaft.

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Mathematiker der Hochschule Darmstadt (h_da) entwickeln gemeinsam mit dem Hanauer Simulationsdienstleister und Softwareunternehmen SimPlan und dem Automationsexperten Fibro Läpple Technology neue KI-Technologien. Im Rahmen des Loewe-Projekts ‚KISPo‘ will das Konsortium eine autonome, selbstlernende Steuerungssoftware für Produktionsanlagen entwickeln, wie sie z.B. bei der Herstellung von Komponenten für Windräder oder Elektromotoren zum Einsatz kommen. Es wäre die erste KI-Software dieser Art. Damit würde eine von Industrieverbänden und Forschung lange bemängelte Technologielücke geschlossen. Das Land Hessen fördert das Projekt für zwei Jahre mit 320.000 Euro. Konsortialführerin ist die Hochschule Darmstadt.