Künstliche Intelligenz als Thema der Zukunft

Vertrauen schaffen durch dokumentierte Transparenz

Künstliche Intelligenz, oder auch KI, ist in ihrer ‚schwächeren‘ Form schon lange als Begleiter der Menschheit angekommen, wie beispielsweise in Navigationssystemen, Sprachsteuerungen oder Augmented Reality. Praktisch für den Alltag, gewinnbringend für Unternehmen. Die ‚stärkere‘ Form der KI birgt dagegen Gefahren. Denn: Wenn ein System intelligent wird, trifft es auch eigene Entscheidungen. Hier helfen Software-Lösungen, die die KI verständlich dokumentieren und eine vollständige Transparenz gewährleisten.

Bereits Mitte des 20. Jahrhunderts wurde der Begriff der Künstlichen Intelligenz geschafften, damals noch als automatisiertes Programm, das eigenständig über die Züge bei Brettspielen wie Schach oder Dame entscheiden kann. Heute bezeichnet Künstliche Intelligenz ein Informatiksystem, das in der Lage ist, automatisiertes intelligentes Verhalten zu zeigen. Dabei muss eine ausgearbeitete KI vier Hauptfähigkeiten besitzen: wahrnehmen, entscheiden, handeln und vor allem durch Datensammlung und -auswertung lernen. Im Allgemeinen wird dabei zwischen schwacher und starker KI unterschieden. Während eine schwache KI keine allgemeine Intelligenz besitzt, sondern immer in einem fest definierten Umfeld agiert und zur Lösung konkreter Aufgaben unseres Alltags eingesetzt wird (da sie große Datenmengen in wenigen Millisekunden bearbeitet, ist sie weitaus funktioneller als der Mensch), ist starke KI zu einem intelligenten, menschenähnlichen Verhalten fähig und kann eigenständig denken, vorausschauend handeln und kreative Ideen entwickeln. Dies sorgt nicht ohne Grund für Skepsis. Auch wenn Letztere zumindest in unserem Alltag noch als Zukunftsmusik gilt, braucht sie Überwachung. In der Vergangenheit hatten Unternehmen keine Möglichkeit, die Entscheidungslogiken von KI-Systemen transparent und verständlich für die Gesellschaft darzustellen. Dank neuer Software-Technologien können heute allerdings Handlungsabläufe der Künstlichen Intelligenz nachvollziehbar gemacht werden. Und nur mit dieser dokumentierten Transparenz kann Künstliche

Intelligenz sicher, verantwortungsvoll und gewinnbringend genutzt werden. Innovative Unternehmen bietet hier einzigartige Software-

Lösungen, die die Künstlichen Intelligenz dokumentieren. Weltweit ist Sysparency das einzige Unternehmen, das diese Analyse unkompliziert und global verständlich aufbereiten kann – durch natürliche Sprache und grafische Modelle; abrufbar als Online oder Worddokument. Gemeinsam mit festgelegten Regelungen zum Datenschutz, Verbraucherrecht und Antidiskriminierungsgesetz kann Missbrauch somit effektiv verhindert und Vertrauen in die neuartige Form der Künstlichen Intelligenz aufgebaut werden.

PassportCard Deutschland GmbH

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Fraunhofer IEM
Bild: Fraunhofer IEM
Effiziente Produktionsplanung: KI reduziert Aufwand bei Schulte Kartonagen um 25%

Effiziente Produktionsplanung: KI reduziert Aufwand bei Schulte Kartonagen um 25%

Welcher Liefertermin steht wann an? Wie aufwändig muss die Maschine umgerüstet werden? Ist das benötigte Material bereits geliefert? Um die Reihenfolge verschiedener Kundenaufträge optimal zu planen, müssen Produktionsplaner:innen eine Vielzahl von Faktoren kennen und einschätzen. Bei Schulte Kartonagen hat ab sofort ein intelligenter KI-Assistent alle Faktoren im Blick – und macht Vorschläge für die effiziente Planung der Produktion. Gefördert wurde die Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IEM und den Universitäten Paderborn und Bielefeld im it’s OWL-Projekt ARISE.

Bild: schoesslers GmbH
Bild: schoesslers GmbH
appliedAI Institute for Europe launcht kostenlosen KI-Onlinekurs

appliedAI Institute for Europe launcht kostenlosen KI-Onlinekurs

Das gemeinnützige appliedAI Institute for Europe stellt den kostenfreien Online-Kurs ‚AI Essentials‘ zur Verfügung, der es Interessierten ermöglicht, in die Welt der Künstlichen Intelligenz einzusteigen. Konzepte wie maschinelles Lernen und Deep-Learning sowie deren Anwendungsmöglichkeiten und Auswirkungen auf unser Leben und unsere Wirtschaft sind Teile der umfassenden Einführung.

Bild: Trumpf SE + Co. KG
Bild: Trumpf SE + Co. KG
Künstliche Intelligenz macht Fabriken clever

Künstliche Intelligenz macht Fabriken clever

Seit dem Siegeszug des Chatbots ChatGPT ist künstliche Intelligenz in aller Munde. Auch in der industriellen Produktionstechnik kommt KI mit großen Schritten voran. Lernende Maschinen machen die Fertigung effizienter. Wie funktioniert das genau? Das können Interessierte auf der EMO Hannover 2023 vom 18. bis 23. September erfahren. Die Weltleitmesse für Produktionstechnologie wird ihr Fachpublikum unter dem Claim ‚Innovate Manufacturing‘. mit frischen Ideen inspirieren und künstliche Intelligenz spielt dabei ihre Stärken aus.

Bild: Mitsubishi Electric Corporation, Japan
Bild: Mitsubishi Electric Corporation, Japan
KI-gestütztes Analysetool für moderne Produktionslinien

KI-gestütztes Analysetool für moderne Produktionslinien

Das Data-Science-Tool Melsoft MaiLab von Mitsubishi soll Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Fertigung und unterstützen und so deren Produktivität steigern. Die neue Lösung ist eine intuitive, bedienerzentrierte Plattform, die KI nutzt, um Abläufe automatisch zu verbessern. Sei es Abfallvermeidung durch geringere Ausschussmengen, weniger Stillstandszeiten durch vorbeugende Wartung oder Senkung des Energieverbrauchs durch Prozessoptimierung.

Bild: Fraunhofer IGD
Bild: Fraunhofer IGD
Software Arrange beschleunigt Absortierprozesse

Software Arrange beschleunigt Absortierprozesse

In Kombination mit einer Augmented-Reality-Brille bietet eine neue Software des Fraunhofer IGD digitale Unterstützung von Absortiervorgängen. Zusammengehörige Bauteile werden direkt im Sichtfeld der Beschäftigten an der Produktionslinie farblich überlagert. Anwender im Automotive-Bereich können so etwa durch beschleunigte Prozesse und eine minimierte Fehleranfälligkeit Kosten reduzieren.